Fugenmörtel EASY GK


Fugenmörtel EASY GK
2019-03-19T14:22:44+00:00
Technical data:
Gröstkorn 1,5mm
Trockenrohdichte 2250 Kg/m3
Verarbeitungskonsistenz je nach Wasserzugabe steifplastisch bis
weichplastisch
Druckfestigkeit: 3 Tage > 20 N/mm²
7 Tage > 40 N/mm²
21 Tage > 50 N/mm²
Biegezugfestigkeit  > 8 N/mm2
Haftzugfestigkeit  > 1 N/mm2
Fugenbreite min.5mm. Max.40mm
Verbrauch ca. 2,2 kg/l Hohlraum
Consumption ca. 2,2 Kg/l cavity
Processing time ca.30 min.(depending on temperature)
Frost- & Tausalzbeständigkeit Phosphorgehalt kein Nachweis nach ONR 23303 5,36 mg/kg Info: Freigabe für den Teichbau

Fugenmörtel EASY GK

Pflastermeister-Fugenmörtel EASY ist ein Fugenmörtel, der je nach Wasserbeigabe zum Einschlämmen von Pflastersteinen und Pflasterplatten (Schlämmfuge) oder auch zum Verfugen von Bord-, Rand- oder Leistensteinen (Stoßfugen) sowie zum Versetzen von Mauersteinen (Lagerund Stoßfuge) verwendet werden kann.

Anwendung
Pflastermeister-Fugenmörtel EASY ist konzipiert für die Verwendung im Außenbereich zur Verfugung aller handelsüblichen Pflastersteine und Pflasterplatten (sofern diese für die Verwendung in der gebundenen Bauweise vorgesehen sind) im Schlämmverfahren und kann auch als Stopffuge für Bord-, Rand- oder Leistensteine, entsprechend der ÖNORM B2214 (Pflasterarbeiten) und RVS 08.18.01 (Anforderung an Pflastersteinund Pflasterplattendecken und Randeinfassungen), verwendet werden. Aufgrund der möglichen steifplastischen Konsistenz ist auch eine Verwendung als Mauerwerksfuge für Natursteinmauern möglich. Die Verfugung hat entsprechend der jeweiligen Bauweise auf volle 1Steinhöhe zu erfolgen. Bei verfärbungsempfindlichen Pflastermaterialien ist zuvor eine Probefläche anzulegen. Pflastermeister-Fugenmörtel Easy ist nicht geeignet zum Verfugen von keramischen Produkten insbesondere Feinsteinzeugplatten sowie Betonplatten im allgemeinen und Gießbetonplatten im Besonderen mit hydrophoben Eigenschaften und einer allfälligen Oberflächenvergütung, welche zu einer Haftzugverminderung führt.

Qualitätssicherung
Eigenüberwachung durch laufende Überprüfung sowie externe Labore.

Lieferform / Lagerung

  • Sack 25 kg; 1 Pal = 40 Sack = 1000 kg
  • bei trockener Lagerung mindestens 12 Monate

Hinweise zum Untergrund
Alle Arten von Pflasterstein- oder Pflasterplattendecken sind auf  entsprechend tragfähigen Tragschichten aufzubauen. Hinsichtlich der Tragfähigkeit wird auf die Bestimmung der Lastklassen nach der RVS  03.08.63 und die Anforderungen an die Tragwerte lt. RVS 08.15.01 verwiesen.

Bei gemischter Bauweise werden die Pflastersteine oder Pflasterplatten in eine ungebundene Bettung gepflastert.

Für die gebundene Bauweise gelten die gleichen Anforderungen an die  Tragschichten wie für die ungebundene Bauweise. Die Pflastersteine oder  Pflasterplatten werden im Mörtelbett auf eine gebundene Tragschicht aus  Drainagebeton gepflastert. Hinsichtlich der Anforderungen an den  Unterlagsbeton aus Drainagebeton und dem Bettungsmörtel wird auf die  RVS 08.18.01 verwiesen.

Generell besteht die Empfehlung für die Mörtelbettung bauseits gemischte  Bettungsmörtel mit kapillarpassivem, kalkfreiem Zuschlagsstoff 2/8 zu verwenden.

Bei dichten Unterlagsbetonen ist ein entsprechendes Gefälle von mindestens 2 % auf der Ebene des

Unterlagsbetones sicherzustellen und hat eine Entkoppelung der Konstruktion mit Drainagematten zu erfolgen.

Hinsichtlich der Entkoppelungs- bzw. Drainagematten sind die Herstellerangaben zu berücksichtigen und die verwendeten Produkte auf
die jeweilige Belastung abzustimmen.

Hinweise zum Fugeneinbau
Sowohl in der gemischten als auch gebundenen Bauweise hat die  Verfugung auf volle Steinhöhe zu erfolgen. Die Fugenbreiten gemäß ÖN  B2214 und RVS 08.18.01 sind einzuhalten.

Vor dem Verfugen ist die Pflasterfläche ausreichend zu nässen und hat anschließend der

Fugeneinbau im Schlämmverfahren zu erfolgen.
In der gemischten Bauweise ist nach dem Einbringen des Fugenmörtels die  Pflasterfläche abzurütteln. Hierzu besteht die Empfehlung geeignete  Verdichtungsgeräte zu verwenden und für den ersten  Verdichtungsübergang leichte und schnelllaufende Rüttelplatten zu verwenden um das Risiko des Verschiebens der Steine hintanzuhalten. Nach dem ersten Verdichtungsübergang ist frisch in frisch unter laufendem Abrütteln nachzuverfugen bis die Fugenräume vollständig gefüllt sind.

In der gebundenen Bauweise ist die Pflasterfläche vor dem Verfugen ausreichend zu nässen und hat der Fugeneinbau auf volle Steinhöhe zu erfolgen. Das Aufwölben des Fugenmörtels ist ein Anhaltspunkt für vollständig gefüllte Fugenräume.

Sowohl für die gemischte als auch gebundene Bauweise gilt, dass nach dem Einbringen des Fugenmörtels die Oberfläche feucht zu halten ist, so dass ein leichter Wasserfilm auf der Oberfläche steht. Nach einer entsprechenden Ansteifphase des Mörtels – was witterungsabhängig ist – ist der
überschüssige Fugenmörtel abzuziehen und hat die Reinigung entweder mittels Schwammbandmaschine, Schwamm, Schwammbrett oder mit einem auf den Fugenmörtel abgestimmten HD-Reiniger mit
entsprechender Düse und Druck zu erfolgen.

Um Schwindrisse zu vermeiden hat eine entsprechende Nachbehandlung der Pflasterfläche zumindest durch Abdecken mit eine Kunststofffolie zu erfolgen, welche je nach Witterung 2 – 7 Tage auf der frisch verfugten. Fläche zu verbleiben hat.

Mit Verweis auf die ÖN B 2214 und RVS 08.18.01 sind Risse in Folge thermischer Einwirkung nicht vermeidbar und stellen diese auch keinen Mangel dar sofern sie die Gebrauchstauglichkeit nicht beeinträchtigen.

Verarbeitung
Pflastermeister Fugenmörtel EASY wird als Sackware maschinell (z.B. Zwangs-, Durchlaufmischer oder Rührwerk) je nach Anwendung auf die geeignete Konsistenz angemischt. Vor dem Einbau ist das Pflaster intensiv vorzunässen.
Wird die Pflasterfläche vor dem Verfugen ausreichend lange genässt, ist die Reinigung wesentlich erleichtert. Die Verfugung von Flächen erfolgt im Schlämmverfahren. Die optimale Verteilung des Pflastermeister Fugenmörtel EASY erfolgt am besten mit einem Gummischieber.
Der Fugenmörtel ist frisch in frisch einzubringen und sind die Fugenräume so lange einzuschlämmen bis sich das Fugenmaterial nach oben wölbt. Nach dem Einbau des Pflastermeister Fugenmörtel EASY ist die Oberfläche feucht zu halten, dass ein Wasserfilm auf der Oberfläche steht. Nach dem Ansteifen des Mörtels wird die Oberfläche nochmals mit einem Gummischieber abgezogen und anschließend mit einer Schwammbandmaschine, Schwamm, Schwammbrett oder einem auf den Fugenmörtel abgestimmten HD-Reiniger mit entsprechender Düse gereinigt.
Pflastermeister Fugenmörtel EASY ist mit 3,5 – 5 Liter reinem Leitungswasser je 25 kg Sack in entsprechender Konsistenz, für die jeweilige Anwendung anzumischen.

Für die Verkehrsfreigabe ist weniger der Fugenmörtel als das Bettungsmaterial entscheidend. Grundsätzlich sind die Vorgaben der RVS 08.18.01 einzuhalten.
Bei tieferen Temperaturen sind ggf. die Sperrzeiten zu verlängern.

Hinweise und Allgemeines
Die Luft-, Material- und Untergrundtemperatur muss während der Verarbeitung und des Abbindevorganges über +5°C liegen. Auf gefrorenem Untergrund und/oder bei Frostgefahr darf der Pflastermeister Fugenmörtel EASY nicht verarbeitet werden. Ein Beimischen von Fremd- und Zusatzstoffen ist nicht zulässig. Pflastermeister Fugenmörtel EASY wird mit kalkfreien Zuschlagsstoffen und ohne Grauzement hergestellt, weshalb bei richtigem Anmischen und Einbau schon dadurch Kalkausblühungen und Kalkaussinterungen weitestgehend ausgeschlossen werden können.
Beim Verfugen von verfärbungsempfindlichen Materialien ist ggf. vor dem Fugeneibau zuvor Rücksprache zu halten und sind ggf. auch Musterflächen vor eine großflächigen Verfugung anzulegen. Farbgleichheit kann nur innerhalb einer Produktionscharge gewährleistet werden. Bei der Verwendung von Pflastermeister-Fugenmörtel Easy im Teichbau kann es je nach Situation (Wasser, andere Gesteine, Pflanzen usw.) zu Carbonat Ausflockungen kommen, welche sich dann durch weißliche Ablagerung bemerkbar machen. Diese Ausflockungen stellen keinen Mangel dar und berechtigen auch nicht zur Reklamation bzw. zu allfälligen Gewährleistungsansprüchen, da dies eine natürliche Reaktion ist.

 

can be mixed to be used as:

  • slurry grout mortar with non-viscous consistency
  • and sealing mortar for masonry and edging joints with stiff-plastic consistency.

Depending on the requirements and on the application type, the PFLASTERMEISTER JOINTING MORTAR
EASY will be mixed with 3.5 liters to 5 liters of water per 25 kg bag using a pug mill mixer or double-stirrer.

To facilitate the jointing process, make sure to use a lot of water before, during and after jointing.
Before jointing, the area to be jointed must be pre-wetted for sufficient amount of time, using a lot of water. This renders the stones or slabs dust-free and ensures that enough moisture is stored within the paving construction.
Incorporating of the PFLASTERMEISTER JOINTING MORTAR EASY can also be done during a light drizzle. The PFLASTERMEISTER JOINTING MORTAR EASY is designed to offer a very good processing during low as well as high temperatures.

Under direct insolation weathering it must be ensured that the surface is constantly kept wet. Jointing paved areas using the slurry grout method is effected by continuously pointing the joint gaps while the slurry is still wet until the joint spaces are completely filled and the jointing material in the spaces is slightly arching upwards.

When jointing is completed, the jointed area must be kept moist by lightly sprinkling with water so that the JOINTING MORTAR on the surface does not start to dry on the surface. There may also be a thin water film across the entire surface. This procedure allows the cleaning (collecting the mortar residue off the surface) to be feasible for up to 1.5 hours, depending on the temperature and exposure to sunlight. Cleaning the paving is then effected by scraping off the excess JOINTING MORTAR using a squeegee; the final cleaning can then be effected with a sponge board, a sponge cleaning machine or a high pressure cleaner.